Gehirnjogging
Da Frauchen sich nicht wirklich bewegen darf, steht jede menge Gehirnjogging auf dem Plan. Für einen Jungen Hund sind die Basics ja schon aufregend genug... 😉 In den letzten Tagen stand viel Grundstellung auf dem Plan. Fleece ist schon sehr angenehm zu trainieren, triebig genug, aber nicht zu triebig. Genau richtig. Und gibt immer sein bestes! Wirklich niedlich. Beim Obi-Box üben im Wohnzimmer hat Emmi die ganze Box gesprengt beim ersten Anlauf. In sekundenbruchteil flogen die Pylonen... Fleece in seiner feiner Englischer Art hat gleich begriffen genauer zu arbeiten. Turbo kann man dann später noch auspacken. So witzig zu sehen, wie unterschiedlich zwei Hunde sein können zu trainieren! Ich könnte das so sagen: Wenn Fleece klopft fein an die Tür, Emmi kommt mit Türrahmen um Hals angerannt "die Tür ist jetzt offen"... Mit Fleece haben wir das größte Problem beim Apportel (agi-basics und obi-basics alle zusammen genommen). Er will und will nicht apportieren. Emmi apportiert mir ALLES, Targets, Teller, Löffel, alles. Als Target hatte ich einen Zeitlang einen 50 x 20 cm Metallplatte, dass war das einzige, was sie in die Box liegen ließ und als tatsächliches "Target" sah und nicht apportierte. Auch das Trieb ist anders zu handhaben; Fleece lernt am besten, wenn man alle drei-vier Tage kleine 5 min einheiten macht. Je mehr Zeit da zwischen ist, desto besser hat er das verinnerlicht habe ich das Gefühl. Emmi hingegen braucht permanente "erinnerungen", da es bei ihr gar nicht so um die Übungen selbst geht (die lernt sie recht zügig), aber durch ihren Trieb hat sie kein Geduld. Ihren Trieb muss man in kleinen Schritten möglichst oft im Zaum halten, dann kann es eventuell funktionieren. Also unterschiedlicher geht es gar nicht. Sehr spannend 😀 Beide varianten machen spaß und Frauchen bekommt auch ordentlich Gehirnjogging bei so unterschiedlichen Hunden.